Escape-Rooms für Zuhause

• Werbung • Ich finde Escape-Rooms eigentlich toll, traue mich da aber nicht rein, noch nicht einmal in die Räume in Köln bei den „drei Fragezeichen“. Eingesperrt in einem Raum und unter Zeitdruck Rätsel lösen, beruhigt mich nicht gerade.
Deshalb finde ich es schön, dass es inzwischen einige Spiel für Zuhause gibt.

Wir durften das Escape-Room Kartenspiel

Jens Schumacher Escape Room – Eiskaltes Spiel

ausprobieren.

Informationen:

Das eiskalte Escape-Krimi-Spiel in der praktischen Kartenbox!
Ein Fall für SIE: Können Sie den Killer überlisten?
Als Sie mit dröhnendem Schädel erwachen, wissen Sie weder, wer Sie sind, noch wo Sie sich befinden. Die Umgebung, ein verlassenes altes Hotel in den Bergen, ist Ihnen fremd, die Tür verriegelt. Wie kommen Sie hierher? Und was sollen Sie hier? Kaum haben Sie sich aus dem Zimmer befreit, hallen plötzlich Schüsse durch das alte Gemäuer. Jemand versucht, Sie zu töten! Eine wilde Flucht durch das baufällige Gebäude beginnt …
Wird es Ihnen gelingen, den hinterhältigen Anschlägen des Killers zu trotzen und mit dem Leben davonzukommen?
Zum Um-die-Ecke-denken: Hier ist Teamgeist, Kreativität und Kombinationsgeschick gefragt.
Ein interaktiver Thriller für 1-4 Spieler ab 12 Jahren: Spaß für einen allein oder die ganze Familie.
Schwierigkeitsgrad: leicht bis medium
Illustration von Steffen Winkler.

Auf der Seite des arsEdition Verlags gibt es Tipps und Hilfestellungen.
Das Spiel ist mehrfach spielbar, da die Karten intakt bleiben.

Die Karten sind schön gestaltet, man muss manchmal ziemlich genau hingucken um die Hinweise zu erkennen. Einiges habe ich erst entdeckt, als wir es schon gespielt haben und ich die Hilfeseite gefunden habe.

Unser Fazit:

Ich finde die „Sie-Form“ in dem Spiel nicht so schön, das „Du“ hätte mit besser gefallen und hätte es lockerer und das Lesen auch vertrauter und “leichter lesbar” gemacht. Die Sprache ist an einigen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig gewählt, das macht es leicht verwirrend.

Die Rätsel sind schon abwechslungsreich, so findet man einen Buchstaben-Zahlen-Verschlüsselung, Rechenaufgaben oder ein Labyrinth.

Nicht immer ergibt sich aber ein Code, der im Codeheft nachgeschlagen werden kann, denn lt. Anleitung soll man graue Zahlen zusammen kombinieren können, das klappte irgendwie nicht immer. Uns ist aufgefallen, dass die Karten nicht immer folgend zueinander passen, bzw. Zeitsprünge drin sind. Es kann aber auch gut sein, dass wir vielleicht nicht ganz korrekt waren bzw. das falsch verstanden haben. Oder haben wir doch einiges übersehen, bzw. falsch gehandelt?
Nicht immer war der Lösungsweg für uns logisch, war auch wiederum an uns gelegen haben kann. Auf manchen Karten haben uns Rätselhinweise gefehlt um weiter zu kommen.
Hat man z.B. den Code nach dem dritten Versuch nicht gelöst, bekommt man auf der Karte einen Code, dieser führt leider zur Karte 47: Das Ende. Sehr schade, deshalb haben wir dann mehr als drei Versuche genutzt, bis wir den richtigen Code mit der Info im Codeheft gefunden haben. So schnell wollten wir doch nicht aufhören.

Alles in allem hatten wir Spaß beim Spielen und wir werden es sicher nach einiger Zeit noch einmal spielen, dann mit den Lösungshilfen, wenn wir nicht weiter kommen. Das würde ich auch empfehlen, vielleicht auch mal mit mehreren Personen, wir haben jetzt zu Zweit gespielt.
Wir fanden die Rätsel halt nicht immer gleich schlüssig und bei einer weiteren Betrachtung wird sicher einiges mehr auffallen und vermutlich ändert sich dann auch die Reihenfolge.

arsEdition Verlag
Erschienen am 27. September 2021 / 12,99 Euro
Ab 12 Jahren
50 Karten (9,8 x 15,4 cm)
ca. 60 Minuten Spieldauer

[Enthält Testprodukt(e) und /oder Werbung] Offenlegung:
Vielen Dank an Jens Schumacher , die mir das Spiel zur Verfügung gestellt hat.

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