• Werbung • Habt Ihr auch „Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz gelesen oder den Film gesehen? Dann solltet Ihr auf jeden Fall Neues von den Dienstagsfrauen „Sieben Tage ohne“ lesen.
Über bloggdeinbuch durfte ich das Buch lesen und ich fand es klasse.
Wer “die Dienstagsfrauen” nicht gelesen hat, muss keine Bedenken haben, es sind zwei in sich abgeschlossene Romane, es wird zwischendurch einiges vom letzten Erlebnis, eine Pilgerreise nach Lourdes „auf den Spuren“ von Judiths verstorbenem Mann Arne, erzählt. Ich gehe hier aber nicht weiter auf die Story ein, evtl. hole ich das noch mal in einem extra Artikel nach.
Kurz ein paar Infos, für diejenigen, die den ersten Band nicht kennen:
Die Dienstagsfrauen treffen sich seit 16 Jahren einmal im Monat dienstags in dem französischen Restaurant Le Jardin. 5 unterschiedliche Charaktere.
Da sind Caroline, erfolgreiche Strafverteidigerin und seit der Pilgerreise getrennt von ihrem Mann Philipp. Judith, deren Mann an Krebs gestorben ist und die im Le Jardin arbeitet. Estelle, reiche Apothekergattin in der High Society. Kiki, Mutter der sechseinhalb Monate alten Greta, mit dem viel jüngeren Max liiert und auf Jobsuche. Eva, Mutter von 4 Kindern, die in einem Krankenhaus arbeitet.
In „Sieben Tage ohne“ schlägt Eva, die sonst eigentlich nicht die Redeführerin ist, ihren Freundinnen vor ein paar Tage auszuspannen und zwar auf der Burg Achenkirch im Altmühltal. Sieben Tage Entschleunigen, entschlacken, abspecken! Sieben Tage ohne Ablenkung, kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine Familie, keine beruflichen Pflichten. Das gemeinsame Ziel heisst: Heilfasten!
Nicht ohne Hintergedanken, denn Eva weiß nicht wer ihr Vater ist und findet einen Brief, sowie Fotos an ihre Mutter von Leo aus Achenkirch, wo ihre Mutter damals auf der Burg gelebt und gearbeitet hat, mit 16 schwanger wurde und wieder zurück nach Bergisch Gladbach bekommen ist. Über das Internet findet Eva heraus das Leonard Falk die Burg zum Hotel umgebaut hat und nun will sie sich auf die Spuren ihrer Vergangenheit begeben und endlich ihren Vater finden.
Eine gemischt und zusammengewürfelte Gruppe findet sich auf der Burg zum gemeinsamen Heilfasten zusammen und lernt sich kennen und entdeckt, dass der erste Eindruck oft der falsche sein kann.
Wie auch schon auf der Pilgerreise nach Lourdes finden die 5 Freundinnen wieder ein Stück mehr zu sich selbst, wachsen noch mehr zusammen und kehren glücklich nach 7 Tage wieder den Weg in die Heimat an.
Ist Leo ihr Vater oder jemand anderes aus dem Dorf? Sucht Eva überhaupt am richtigen Ort? Ist es manchmal besser die Vergangenheit ruhen zu lassen?
Durch ihre Suche im Dorf sorgt Eva für aufruhe und bringt Dinge ans Licht, die vielleicht lieber hätten verborgen bleiben sollen.
Der Roman verspricht Spaß, leichte Spannung, ein tolle Hintergrundstory und die Erkenntnis, dass Freunde das Beste sind was einem passieren kann.
Ich habe das Buch in einem durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte wie es weiter geht, was kommt nun raus, wie schafft man 7 Tage Ohne und wer ist denn nun Evas Vater?
Ein leichter, spritziger und temperamentvoller Roman der begeistert.
Meine Erkenntnis daraus: ich werde NIE Heilfasten machen :) Ich habe schon mitgelitten. Aber… ich möchte gerne noch mehr von den Dienstagsfrauen lesen und hoffe es wird noch mehr von ihnen geben.
Erschienen ist das Buch im KiWi Verlag und mehr Infos zum Buch sowie eine Bestellmöglichkeit gibt es direkt hier.
Monika Peetz
Sieben Tage ohne
336 Seiten
ISBN: 978-3-462-04410-2
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