Der Transport- und Güterverkehr auf deutschen Strassen ist enorm und für Unternehmen meist mit unnötigen Mehrkosten verbunden, denn oft sind die eigenen Kapazitäten nicht ausgenutzt oder reichen nicht aus. Die Transportmenge ist größer als das Volumen des Fahrzeugs, oder die Ware ist zu sperrig. Es gibt immer mehr Transporte, die nicht voll ausgelastet auf den Strassen unterwegs sind oder sogar Leerfahrten haben, weil keine geeignete Rückfracht vorhanden ist. Um diese Leerfahrten zu vermeiden, gibt es die Frachtenbörse. Mehr dazu weiter unten im Text.
Berufskraftfahrer Ralf H.: “Oft musste ich leer 200-300 km Richtung Heimat fahren weil meine Disponenten keine Fracht für mich hatten.”
Diese Leerfahrten machen inzwischen gut ein Drittel der im gesamten deutschen Straßengüterverkehr zurückgelegten Strecken aus. Dazu werden Unmengen an Kraftstoffe verbraucht, die wiederum dem Unternehmen Geld kosten, welches aber nicht wieder reingeholt wird. Fazit: das Unternehmen erwirtschaftet weniger Umsatz.
Berufskraftfahrer Ralf H.: “Wenn man bedenkt, dass mein Truck zwei Tanks mit einem Fassungsvermögen von gesamt 1000 Litern Diesel hatte, ist es kein Wunder das mein Chef an meinem Gehalt sparen musste!”
Viele dieser Kosten lassen sich einfach und effektiv vermeiden. Immer mehr Unternehmen und auch Privatpersonen greifen deshalb auf alternative Transportunternehmen zurück. Das senkt nicht nur die Unternehmerischen Kosten, auch der Umweltfaktor spielt hier eine große Rolle, die CO2 Emissionen werden immens gesenkt.
Die Kostensenkung seitens der Spedition liegt in der Ausnutzung von Restkapazitäten, durch eine zusätzliche Beifracht. Derjenige, ob Unternehmen oder auch Privatperson, der seine Fracht transportieren lassen möchte, spart Kosten für einen eigenen Transporter / eigenen Transport, denn die Waren werden in der Regel zu günstigen Konditionen versendet.
In den USA gibt es bereits sehr erfolgreich die Transportbörse uShip. Die Transportbörse vermittelt zwischen Spedition und Unternehmen oder Privathaushalt. Die Plattform läuft so, indem Spediteure ihre Kapazitäten über die Frachtenbörse zur Verfügung stellen und Aufträge anbieten. Zum schnellen Finden von Aufträgen helfen zahlreiche Kategorien, so werden effektiv Angebot und Nachfrage zusammen gebracht.
Um noch weitere Kosten einzusparen, stellt uShip eine weitere Plattform für eBay Versand.
Mittels einer Bewertung bauen sich so Spediteure ihre Seriosität und Bekanntheit auf.
uShip kooperiert mit mobile.de, markt.de, gebrauchtwargen.de, mascus und Ritchie Bros.
Die Wirtschaftskrise und auch die ökologische Katastrophe in Japan hat deutlich gezeigt, wie verschwenderisch wir mit unseren Rohstoffen umgehen.
Leerfahrten oder nicht ausgelastete Fahrten und der verschwenderische Umgang mit Treibstoff sollten der Vergangenheit angehören und in Zukunft zu einem Umdenken bewegen. Ein großer Schritt ist die Nutzung von Transportbörsen.
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