Kodak Slice beeindruckt und überzeugt auf der ganzen Linie

• Werbung •  Über fem.com in Zusammenarbeit mit Kodak habe ich das Glück, das ich die neue Kodak Slice ausprobieren darf.
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin ganz begeistert von der Cam.

Erster Eindruck
Im Paket:
Kodak Slice in pink, Akku, USB-Kabel zum Laden und zum Übertragen auf den PC, Stecker (1x 2polig für unsere Stecker und einmal 3-polig für`s Ausland), Handschlaufe, kleine Tasche und Handbuch.

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Die kleine Tasche nutze ich für mein USB-Kabel und den Stecker, für die Cam habe ich mir eine kleine Tasche gekauft, mit 3 Fächern für Cam, Speicherkarte und Ersatzakku. Da ist die Cam sicher und stoßfest aufgehoben. Ganz wichtig: Das Touchscreen-Display schonen. Da man ja auf das Display „draufpatscht“, hinterläßt man entsprechende Spuren. Ich habe mir zuerst eine Folie (ich hatte noch eine für meinen PocketPC) auf das Display geklebt, um es vor Kratzern u.ä. zu schützen und habe mir zusätzlich ein einfaches Brillenputztuch besorgt.

Die Cam ist überraschend flach und ohne Weitwinkelobjektiv, ich gebe zu da war ich erst skeptisch, bekommt man da überhaupt ordentliche Bilder?
Hinten ist ein riesiges Display welches über Touchscreen bedient wird. Es ist etwas gewöhnungsbedürftige gewesen für mich, da ich noch nie mit einem Touchscreen zu tun hatte.

Funktionen
Es gibt so viele Funktionen, die ich jetzt nicht alle beschreiben möchte, ich habe mir einige raus gesucht auf die ich mich hier beschränke.

Das Einschalten und die ersten Fotoversuche klappte direkt sehr gut, da ich aber auch neugierig war auf die Zusatzfunktionen habe ich mir das Handbuch geschnappt.
Die Bilder werden super klar, super scharf und auch Nahaufnahmen sind so detailliert.

Der Zoom ist ziemlich weit möglich und auch dann wird es noch super detailliert.

Weiterhin können verschiedene Szenen ausgewählt werden:
Porträt, Sport, Landschaft, Nahaufnahme, Sonnenuntergang, Gegenlicht, Kinder, Hell, Selbstporträt, Nachtporträt, Nachtlandschaft, Hoher ISO-Wert, Panorama links/rechts, Panorama rechts/links.
Ganz toll finde ich die Panoramafunktion: hier können 2 oder 3 Bilder aufgenommen werden die dann als ein Bild zusammen gefügt werden, dazu gibt es ein kleines Hilfebild nach jedem Bild das man auch genau ansetzten kann mit den nächsten Foto.

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Jetzt muss man nicht mehr Kilometerweit zurück rennen um mehr auf`s Foto zu bekommen.

Auf die Nachtaufnahmen bin ich gespannt, bisher war nur trübes Wetter und Regen, keine Chance für schöne Nachtbilder.

Das mit der Gesichtserkennung habe ich leider noch nicht raus. Lt. Handbuch ist es in einem Menupunkt, komischerweise ist dieser Punkt und noch ein weiterer bei mir nicht vorhanden. Muss ich da etwa, trotzdem die Cam neu ist und eine Software von März 2010 hat, tatsächlich eine neue Software aufspielen? Wobei ich mich da eigentlich gegen sträube, denn ich habe Bedenken das danach nichts mehr funktioniert. Oder bin ich irgendwo falsch gelandet? Das muss ich noch raus finden. Auch wie und ob ich ein Datum in die Bilder einfügen kann. Nach Ort kann man sie z.B. sortieren, aber ich vermute das geht nur intern.

Natürlich hat die Cam auch eine Videofunktion, dich gleich mit als erstes Ausprobiert habe. Die Videos werden sehr klar und auch die Geräusche sind wirklich gut, ich habe unseren Fischteich aufgenommen und das Plätschern ist echt sehr gut zu hören.

Das Touchscreen-Display ist wirklich praktisch, die Bilder werden im Album einfach per Finger geschoben und das geht echt fix, kein langes Knöpfe drücken, kein langes Suchen. Durch die Größe sind sie auch wirklich sehr gut zu erkennen.
Auch alle anderen Funktionen werden darüber gesteuert und natürlich die Menu-Einstellungen.

Ein bisschen muss ich also noch lernen, aber ich bin da guter Hoffnung dass ich sie bald perfekt beherrsche.

Extras
Das eigene Fotoalbum hat man dank dem Slice-Album (der interne Bilderspeicher) immer dabei. Hier werden alle Bilder als kleine Kopie gespeichert, auf der Speicherkarte in voller Größe.
Besonders praktisch finde ich, dass die Fotos direkt versendet werden können per YouTube, FACEBOOK, FLICKR und KODAK Gallery und E-Mail, so spart man sich den Weg erst Bilder hochladen, dann online stellen.
Dazu trägt man einfach nur die Login-Daten der Netzwerke bei der Software, die sich übrigens mit dem ersten Anschluß der Cam an den PC selber installiert, ein, nachträglich geht das natürlich auch, denn die Software öffnet sich immer sobald die Cam angeschlossen ist.
Ich habe es über Facebook probiert und das ist echt einfach und vor allem schnell.

Zubehör
In jedem Fall braucht man eine Speicherkarte (SDHC) da der interne Speicher für die 5000 Bilder genutzt wird, die im Slice-Album noch einmal extra gespeichert werden.
Ich habe mich für ein 4 GB-Karte entschieden und kann jetzt bei einer Einstellung von 3 MP an die 3000 Bilder machen. Mit der Speicherkarte erhält man übrigens einen Adapter, in den die SDHC eingelegt wird um die Bilder auf den PC zu übertragen. Eine weitere Möglichkeit zum Übertragen ist das USB-Kabel.
Ich empfehle auch einen zweiten Akku, vor allem wenn man länger unterwegs ist, so wie wir auf Events und Veranstaltungen. Wobei der Akku recht lange hält, ich würde mal grob schätzen 3-4 Stunden im Dauerbetrieb. Das Aufladen selber dauert dann etwa 2 Stunden.

Was ich etwas schade finde: Das Benutzerhandbuch ist nur eingeschränkt als Print-Handbuch bei der Cam dabei, online gibt es ein Erweitertes Benuterhandbuch Leider kann man es sich nicht komplett ausdrucken sondern nur Kapitelweise und muss mit dem Print-Handbuch vergleichen welchen Seiten schon vorhanden sind. Da die Cam über so viele Funktionen verfügt muss man in 2 verschiedenen Bereichen schauen. Ich hätte es besser gefunden wenn man alles handlich in der Hand hat als komplette Anleitung.

Hier noch ein paar technische Details, die ich wichtig finde, alles weiter könnt Ihr gerne online nachlesen):

Sensortyp: 1/2,3 Zoll, CCD
CCD-Pixel gesamt: 14,5 MP (4440 × 3274)
Effektive Pixel: 14 MP (4352 × 3240)
Zoom: Optisches 5fach-Zoom und stufenloses 5fach-Digitalzoom
Bildstabilisierung: optisch
Objektiv: 35 bis 175 mm (entspricht 35 mm), f/4,8 bis f/5,2
Objektivschutz: Integrierter mechanischer Objektivdeckel
Verschlusszeit: 8 bis 1/2000 Sek. (Automatisch)
Sucher: Nein
LCD: 8,9 cm (3,5″) , kapazitiver Touchscreen im Format 16:9, Innen-/Außen-Farbdisplay
Speicher: 2 GB interner Speicher[1]mit MICROSD/MICROSDHC Speicherkartenerweiterung
Benutzerdefinierte Einstellungen: Share-Taste, LCD-Helligkeit, Rote-Augen-Korrektur, Bildstabilisierung, Bildausrichtungssensor, Zurücksetzen der Kamera, Formatieren, KODAK Kamerasoftware, Kamerasounds, Lautstärke, Datum und Uhrzeit, Sprache, Info
E-/A-Schnittstelle: Digitaler USB 2.0 High Speed-Anschluss
Stromversorgung: KODAK Li-Ionen-Akku KLIC-7000, USB-Netzteil für das Aufladen in der Kamera
Spezielle Tasten: Oben: Zoom, Auslöser; Einschalttaste, Review (Bearbeiten)
Maße: B × H × T: 104,0 × 60,0 × 17,0 mm (4,0″ × 2,3″ × 0,7″)
Gewicht: 158 g mit Akku und Speicherkarte

Unbedingt möchte ich den Service von Kodak Deutschland loben. Ich habe ein Geräusch festgestellt und habe auf der Facebook-Seite von Kodak einfach mal nachgefragt. Prompt hatte ich eine supernette und vor allem hilfreiche Antwort: das Geräusch was ich gehört habe ist der kontinuierliche AutoFokus, den ich auch auf einfach stellen kann, dann reagiert er nur bei Aufnahmen. Gesagt getan und alles perfekt.

Mein Fazit
Ich bin wirklich überrascht und beeindruckt von der Vielfalt der Cam. Sie ist klein, handlich und macht wirklich ganz tolle Bilder.
Die Anwendung ist einfach und durch den Touchscreen auch schnell zu bedienen.
Bis zu 14 MP Einstellung ist möglich, ich werde auch die verschiedenen Einstellungen noch probieren, aber nicht immer nur in unserem Garten.

Die Cam wird in jedem Fall mein ständiger Begleiter und wird ab jetzt für Radio UNB unentbehrlich sein, denn wir werden jetzt ganz scharf :)
Ich muss nicht mehr mit meiner uralten Cam rumlaufen und zig Mal Fotografieren um sicher zu gehen dass mindestens ein gutes Bild dabei ist was auch vorzeigbar ist :) UNB und die Wühlmaus ist jetzt ganz nah und mittendrin dabei.

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